Unternehmenssitz ist das Technologiezentrum Nordenham in Einswarden. Dort ist ein Tam von hoch spezialisierten Mitarbeitern gemeinsam mit Michael Mack tätig, einschließlich zweier Auszubildender zum Anwendungsentwickler. Dazu kommen Mitarbeiter in Hamburg, Slowakei, zwei Frauen in Hongkong und ein Team in Bangalore, der südindischen High-Tech-Metropole – alles in allem 18 Leute.
Mit dem Gut Immenhof bei Bad Malente, das noch heute aus den 50er-Jahre-Filmen bekannt ist, fing alles an. Michael Mack bekam von dessen Eigentümer den Auftrag, die Technische-Gebäude-Ausrüstung – kurz: TGA – zu erstellen. Der Hotelbetrieb direkt am Kellersee in der Holsteinischen Schweiz besteht aus 18 Gebäuden. Da 2020 technische Probleme den Projektablauf beinahe zum Erliegen brachten, bekam Herr Mack den Auftrag die Projektleitung zu übernehmen. Der Rodenkirchner bekam die Probleme in den Griff, und damit er bei neuen Problemen jederzeit schnell eingreifen kann, stellt ihm der Eigentümer auch heute noch ein Büro samt Bleibe zur Dauernutzung zur Verfügung.
Ein weiterer Auftraggeber war und ist Airbus. Das Werk Hamburg-Finkenwerder wollte Strom sparen und die Leistung der Lampen – mehr als 10.000 Langfeldleuchten pro Halle – besser steuern. Dafür entwickelte Mack eine Software, welche für jeden Punkt in den Hallen die optimale Leichtleistung berechnet. Die Verbindung dieser Software mit Wetterstationen und dem Deutschen Wetterdienst, ermöglicht es, exakt die Helligkeitsverhältnisse in den Hallen zu steuern. Das spart nicht nur Strom, sondern auch sehr viel Co² ein.
Das Congress Center Hamburg (CCH) mit seinen 23 Sälen und der großen Ausstellungshalle war und ist noch heute ebenfalls ein wichtiger Auftraggeber. Im CCH gab es bei der 2017 begonnenen Sanierung Probleme mit dem Licht, die der frühere Auftragnehmer nicht in den Griff bekommen konnte. Mack und seine Leute lösten diese Probleme. Das CCH buchte sein Team, Mack buchte Elektrotechniker, Trockenbauer, Heizungsbauer und einen Industriekletterer hinzu, so dass dem Projektablauf nichts mehr im Wege stand. Auch heute sind Mack und sein Team gemeinsam mit Architekten und Stadtplanern im CCH aktiv, so dass sein Unternehmen in dem Veranstaltungszentrum neben der Gebäudetechnik wie Licht und Heizung auch zuständig ist für Mediensteuerung, Veranstaltungstechnik und Elektroinstallation.
In Hamburg verläuft eine der bekanntesten Kaufmeilen der Welt: die Mönckebergstraße. Sie sollte zur Jahreswende 2019/20 mit 54 neuen Straßenlampen versehen werden, die einzeln angesteuert und dabei nach Bedarf gedimmt werden und in unterschiedlichen Farben leuchten sollten. Die eigentliche Auftragsfirma konnte den Wunsch der Stadt Hamburg nicht umsetzen. Erst Michael Mack und sein Team bekamen – auf Empfehlung vom Klemmenhersteller Wago – das Problem gelöst – und zwar indem sie ein großes WLAN-Mesh mit selbst entwickelter Software konstruierten, wie es weltweit bisher kein Unternehmen in dieser Größe installiert hatte. Wieder einmal hatte sich die Mack Systemberatung als Feuerwehr für digitale Probleme erwiesen.